Corona machts möglich: Meine Top 10 der Dinge, die ich nie tat. Oder die ich tat, und auf die ich jetzt verzichten kann. Eine Liste, die so seltsam klingt wie sie der Wahrheit entspricht:
- Socken stopfen (bis es nicht mehr geht)
- Nicht bügeln (glattstreichen tuts auch)
- Kein Make-up (außer, ich habe mal eine Videokonferenz)
- Immer Eier im Kühlschrank haben
- Immer zwei Sorten Hefe (für Süßes und für Salziges) im Schrank haben
- Schuhe nicht ständig wechseln (ein Paar pro Saison, man geht ja kaum raus)
- Nur zweimal wöchentlich Haare waschen (meine pubertierende Tochter stattdessen täglich, also leider kein Wasser/Shampoo gespart)
- Allabendliches Date mit Francesca (Youtube-Fitnesstrainerin, wir stretchen sanft unsere Schulter- und Rückenmuskulatur)
- Master Chef Italia gucken (und sonntags nachspielen)
- Schon im März mit Decken auf dem Balkon sitzen
Ok, einer geht noch! Dass ihr mich hier lest und ich euch, das hat mir vor einem Jahr auch noch keiner prophezeit, am wenigsten ich selbst. Der ultimative neue „heiße Scheiß“ ist das:
11. Bloggen
Und ihr so?
Es gibt zwei Sorten Hefe???
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Sogar noch mehr. Ich habe auch eine Weile gebraucht, um da durchzublicken. Und wahrscheinlich tue ich es immer noch nicht. Vielleicht ist die Erklärung, dass es hier nur einen Begriff gibt „Lievito“, bei uns Backpulver und Hefe. Jedenfalls gibt es von „Lievito“ das mit Vanillearoma für Süßes, und das andere, neutrale, für Pizza und Brot. 😂🤦♀️
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Aha! Hab mich auch gewundert. Hier in Frankreich ist es gleich, beides ‚levure‘. Muss wie eine Analphabetin stets auf das Bild achten.
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Ich muss gestehen, ich lebe gar nicht so viel anders als ohne Corona. Es ist nur eben doch ein Unterschied, ob man Dinge nicht tut, weil man gar keine Lust dazu hat, oder ob man sie nicht tun kann, auch wenn man es gerne würde.
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Auf alle Fälle, da gebe ich dir Recht. Meine Liste hier bilden Dinge, die nicht wichtig sind, einfach nur kurios. In meinem und unserem Leben als Familie hat sich schon viel geändert, einfach durch den Umstand, dass wir alle zuhause sind, Kochen und Backen tägliches Thema sind. Und Socken auf den Fliesen ratzfatz kaputtgelaufen werden.😉
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Nummer 11 ist mein absoluter Favorit. 🤩 Du bist eine wahre Bereicherung in der Bloggerwelt. Dafür hat sich dieses Virus doch gelohnt. 😄😉
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Grazie! 😊 Zum Bloggen kam ich vielleicht nicht wie die Jungfrau zum Kind, aber ich bin ziemlich ahnungslos hineingestolpert. Da tat sich eine in vielerlei Hinsicht bereichernde Welt auf, und ich freue mich, so nette und inspirierende Mitstreiter wie dich darin getroffen zu haben! Auf weitere schreib- und lesetolle Zeiten, bitte bald ohne Corona!
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Grazie! 💛 Darauf stoßen wir coronakonform über Landesgrenzen an. Cin Cin! 🍸🍹
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Socken stopfen?? 🖕 Lebt denn diese, von meiner Großmutter und Mutter noch gepflegte, Handwerkskunst aus dem letzten Jahrhundert noch? Nicht zu fassen..😊 Wobei zu bemerken ist, dass ich selbst schon längst Grossvater sein könnte.
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Alte Künste leben wieder auf. 😀Obwohl ich zugeben muss, es ist mehr ein notdürftiges Vernähen und Flicken. An das richtige Stopfen erinnere ich mich zwar, diese Mühe lohnt sich aber angesichts der Verschleißmethoden meiner jugendlichen Strumpfträger nicht 😉
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Alles hat seine Zeit.. Und manchem früher Notwendigen muss man wirklich keine Träne nachweinen. Allerdings steigt angesichts unseres häuslichen Maschinenparks die Achtung vor der früheren Generation. Da geht’s uns heute schon recht gut.. Fängt schon bei der Espresso Maschine an🙂🙂
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Zwei stimmen bei mir überein: Plötzlich immer Eier im Kühlschrank und ein Blog :).
Un abbraccio aus Wien!
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Eier kaufte ich nur wenn ich mal backen „musste“ oder für ein besonderes Rezept am Wochenende, also fast nie. Und jetzt sind sie Grundausstattung für meine Kinder, die ständig spontan etwas backen wollen. Oder mein Mann macht frische Pasta. Oder ich einen Kaiserschmarrn. 😋 Kulinarische Bloggergrüβe nach Wien, hab eine gute Woche!
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Sooo schrecklich viel hat sich im Haus nicht geändert, Homeoffice ist normal. Aber man spart in diesem Coronajahr sehr viel an Sprit ein. Und manche Läden haben mich ein Jahr lang nicht gesehen. Und ich erstaune immer wieder, wenn mir auffällt, daß das schon ein Jahr ist. 🙂
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Das Spritsparen ist schon eine feine Sache, und die Umwelt profitiert auch. Ich muss allerdings sagen, dass ich mein neues Auto, im Februar 2020 gekauft, noch gar nicht richtig kennengelernt habe, immer nur Fünf-Minuten-Fahrten in der Umgebung, da braucht man nicht alle technischen Funktionen. Das ist auch seltsam.😕
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Kann ich mir gut vorstellen. Unser macht für gewöhnlich so 30-40-tausend im Jahr. Das waren nun deutlich weniger. Da lohnte sich sogar eine Korrektur bei der Versicherung.
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Ist das Spiegel-Ei auf Platz 1 der Homeoffice-Kantine?
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Ha ha ha. 😂 Nee, aber irgendwer will immer was backen, oder Pasta machen oder … Ein Volk der Köche und Bäcker. 😉😋
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Ahhhhh. Stimmt dafür braucht man ja auch ein paar Eier. Lustig. Bei mir gab‘s die Eier gerührt und gespiegelt
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Mal sehen, ob ich auch auf 10 „Mach-ich-erst-seit-Corona“-Punkte komme:
1. Kuchen backen
2. kein Make-up, ausser ich habe mich irrtümlich im Spiegel angeschaut
3. Video-Treffen mit Freunden und Familie, zum Aperitif oder gemeinsamen Kochen und Essen
4. Bügeln
5. die Küche jedes Mal nach dem Kochen in Hochglanz zurücklassen
6. zwei mal am Tag kochen, Tag für Tag
7. Blätterteig selber machen
8. Familie und Freunde einfach so mal anrufen und nach dem Befinden erkundigen
9. Nichts tun
10. Gar nichts tun
Liebe Grüsse nach bella Italia!
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Dankesehr für deine schöne Liste! Punkt Zehn ist der Knaller! Herzlichen Glückwunsch, wichtig ist es doch, damit klar zu kommen 😉
Sehr interessant finde ich, dass du jetzt bügelst. Etwa aus Langeweile, macht es dir Spaß? Ich trage nur noch Bügelfreies, meine gebügelten Blusen fürs Büro hängen brav im Schrank, wie ich sie Ende Februar 2020 für die bevorstehende Frühjahrssaison vorbereitet hatte. 😪
Liebe Grüße zurück und Bonne soirée !
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Bügeln: weder noch. Aber die sauber aufgestapelte Wäsche sieht toll aus. Bin richtig stolz darauf, obwohl ich sonst eigentlich kein Haushalt- Freak bin 🤪
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Bei mir ist es
1.) das Spazierengehen, ich lasse mich morgens (kurz nach 6) vom Ingenieur mitnehmen und „aussetzen“ und laufe dann zurück nach Hause in mein Homeoffice. Wenn ich langsam bin, ist der Bäcker schon auf und ich kaufe Brötchen.
2.) anders schminken, also für Videocall unbedingt Augenbrauen und Lippenstift
3.) mehr Back-/Kochexperimente
4.) fast nicht mehr Autofahren, das steht da jetzt so rum
5.) Bekleidung reparieren und aussortieren
Mal sehen, was wir in die „Zeit danach“ retten werden.
LG Ilka
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Da bin ich auch gespannt. Backen, kochen, spazieren, Kleidung reparieren gehören hoffentlich dazu.
Mein Auto, es war im Februar 2020 neu, drei Wochen vor dem ersten Lockdown, hat bisher auch nur die allernächste Umgebung gesehen und möchte gerne weitere Ausflüge unternehmen.😉
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