Urlaubsgefühle

Ich lebe in einem kleinen Kaff. Genauer gesagt, in einer kleinen Siedlung am Rand eines kleinen Ortes, von ihm getrennt durch einen waldigen Naturpark „Parco Locale di Interesse Sovracomunale“ (Lokalpark von überkommunalem Interesse). Eine Pista Ciclabile (Radweg) führt mitten durch das waldige Tal. Der Blick von unserem Balkon lässt uns eintauchen in ein grünes Meer, das von Hügel zu Hügel in verschiedenen Farbschattierungen wogt. Im Winter, wenn das Grün erst Gelb und Braun geworden und schließlich von den Laubbäumen gefallen ist, eröffnet sich eine Sicht auf die Alpen mit dem majestätischen Monte Rosa. Morgens wecken uns die Hühner, die ein Nachbar im Garten hält. Alltagstauglich für Familien ist unser Quartier dank Kindergarten und Grundschule. Das habe ich immer besonders geschätzt. Raus aus der Tür, ein paar Schritte an der frischen Luft, nochmal winken und zack, ist das Kind an seinem Bestimmungsort. Unserer Jüngsten wurde vielleicht erst jetzt vor dem Wechsel an die Mittelschule klar, wie gut wir es in all den Jahren hatten. Neulich sahen wir gemeinsam eine ZDF Doku, in der Grundschüler einer deutschen Großstadt erzählen, dass sie für den Schulweg eine Stunde mit Bahn und Bus brauchen. „Hast du das gehört?“, fragte ich, um Zustimmung heischend. „Weißt du überhaupt, wann diese armen Kinder aufstehen müssen, um pünktlich in der Schule zu sein?“ Ich erntete nur ein müdes Schulterzucken. Unserer Großen hingegen fehlt die Compania, gemeinsam mit Freundinnen durch die Stadt zu schwänzeln, sie ist jetzt in dem Alter. Im Wald spazieren gehen ist nett, aber für junge Mädchen wenig attraktiv und für ihre Mütter mit Bauchschmerzen verbunden. Doch auch mir fehlt manchmal die Stadt, in der ich schon wegen des chaotischen Verkehrs nie wohnen wollte. Ich träume davon, nachmittags oder abends spontan eine Runde schlendern zu gehen, auf einen Schaufensterbummel, einen Caffè oder Aperitivo. Ich könnte mich wie im Urlaub fühlen und hätte einen Grund, ordentliche Sachen anzuziehen. Es würde mich nicht stören, dass es immer die gleichen Geschäfte wären. Die wechseln schließlich hin und wieder ihre Auslagen. Aber hier? Für den Fahrradweg und zwei Straßen ums Haus lohnt es sich nicht, die Freizeithose gegen etwas Anständiges zu tauschen. Notfalls kann man so tun, als würde man joggen gehen. Wenn es in unserem Viertel wenigstens einen Bäcker geben würde, oder eine Cafeteria. Ich würde jeden Morgen frische Brötchen holen. Nun ja, vielleicht auch nur am Wochenende. Von einer Gelateria habe ich immer geträumt und Pläne geschmiedet, an welcher Ecke ich selbst eine eröffnen könnte. Am Spielplatz vor der Schule. Oder gleich neben unserem Wohnblock, auf der freien Fläche, die keinem gehört und wo deshalb nur selten der Rasen gemäht wird, zur Freude der Insekten. Mein Mann holt mich jedes Mal wieder in die Realität zurück, indem er mich daran erinnert, dass man bei uns im Grünen mit dem Umsatz nie auf einen grünen Zweig käme. Und doch reizt es mich, fantasievolle Genusstempel zu planen. Immer, wenn ich die Runde um den Kindergarten drehe, komme ich am Oratorio (Kinderfreizeiteinrichtung der katholischen Kirche) vorbei. Dort tummeln sich selten jauchzende Kinder, vielleicht war das früher mal anders. Derzeit verfällt das Gebäude und wird nur in den Sommerferien und selten für private Kindergeburtstage genutzt. Eine brachliegende Oase. Das Gebäude hat eine gepflasterte Terrasse, von altehrwürdigen Nadelbäumen gesäumt und deshalb im Sommer angenehm schattig. Ein Traumambiente für einen Biergarten! Ich habe es noch nicht gewagt, das dem Prete (Pfarrer) vorzuschlagen. Er könnte meinen unkonventionellen Vorstoß womöglich übelnehmen, zumal er mich außer zum Anlass einer Beerdigung noch nie in seiner kleinen Kirche gesehen hat.

Es ist nicht viel los hier in unserem Ortsteil. Nicht mehr. Bis vor ein paar Jahren gab es im Juni immer drei Wochen lang ein kleines Sommerfest, mit Musik und Tanz, Gekochtem und Gegrilltem, Ausgeschenktem und guter Laune. Urlaubsstimmung eben. Auch wir gingen manchmal hin, über die Straße und einmal um die Ecke bis zum Spielplatz, neben dem das Festzelt aufgebaut war. Man saß dicht an dicht auf Holzbänken und kam mit den Nachbarn ins Gespräch. Erst neulich kramte ich die Fotos raus, auf denen unsere Große, gerade den Windeln entwachsen, gemeinsam mit einer feschen Seniorin eine flotte Sohle aufs Parkett legt. Einmal trat sogar ein national bekannter Künstler bei unserem Volksfest auf. Der Abend mit Gianni Drudi wird uns als Event in Erinnerung bleiben und immer wieder zum Grinsen bringen. Den kennt ihr nicht? Besser so, es wäre mir peinlich, gewisse Titel zu zitieren oder gar zu übersetzen, aber es gab da im Italien der frühen Neunziger Jahre wohl gewissen Anklang für anzügliche Stimmungslieder. Malle am Strand von Rimini oder so ähnlich. Mein Mann und ich hatten trotzdem unseren Spaß bei diesem Kulturerlebnis und sangen später noch vom Balkon aus mit, bis die Nachbarin tadelnd zum Fenster herausschaute und um Ruhe bat. Damals hatten wir noch keine Kinder und sie das gute Argument, dass ihre schlafen müssten. (Als Mutter wurde mir später klar, dass vermutlich sie selbst es gewesen war, die ihre Ruhe haben wollte. Die Kleinen schlafen beim größten Lärm – Beispiel Silvesternacht – oft am allerbesten.) Leider gab es irgendwann organisierten Protest der direkten Anwohner und das jährliche Sommerfest wurde abgeblasen. Heute ist tote Hose hier, und auf den immer gleichen Spazierrunden ums Haus bekommt man selten etwas Neues zu Gesicht. Ein kleines Kaff eben. Kein Laden, keine Bar, kein Garnix. Obwohl, das stimmt so nicht ganz. Zum Glück gibt es Rosi. Von ihrem Geschäft und dem kleinen Luxus, den ich mir dort regelmäßig gönne, erzähle ich euch ein anderes Mal mehr.

Während ich das schreibe, sitze ich auf dem Balkon, schaue auf unser grünes Meer, höre unten auf dem Nachbargrundstück die Jungs Fußball spielen und in der Ferne einen Hahn krähen. Die Sonne scheint, ein laues Lüftchen weht, und es duftet nach den Robinien, die rund ums Haus in voller Blüte stehen. Deshalb trägt das grüne Meer gerade cremefarbene Schaumkronen, die sanft im Wind schaukeln. Wie in einem Ferienhaus, würde mein Mann sagen, wenn er jetzt neben mir säße. Ich nippe am frischgebrühten Caffè aus der Moka. Unsere Große steckt den Kopf durch die Balkontür und informiert mich, dass sie morgen nach der Schule mit ein paar Freundinnen noch ein wenig in der Stadt bleibt. Die Kleine geht runter, um mit den Jungs zu kicken. Ich mag unser kleines Kaff und von Frühjahr bis Herbst auf dem Balkon das Gefühl von Urlaub im Alltag. Wir leben gern hier. Wer sagt eigentlich, Urlaub sei das, was man nicht jeden Tag hat?

Veröffentlicht von Anke

La Deutsche Vita in Bella Italia auf meinem Blog tuttopaletti.com. Geboren in der DDR, lebte ich zunächst im wiedervereinigten Deutschland und habe in Norditalien meine Heimat gefunden. Ein Leben zwischen den Welten und Kulturen, schreibend, lesend, neugierig und immer auf der Suche nach neuen spannenden Geschichten.

30 Kommentare zu „Urlaubsgefühle

  1. Was für ein traumhafter Ausblick!
    Wir haben zwar eine Eisdiele um die Ecke, einen Vietnamesen und einen Inder. Ein Bäcker ist unten im Haus, die nächste Einkaufsstraße nur eine U-Bahn-Station entfernt. Aber wir haben keinen krähenden Hahn und keine Robinien. Und wenn wir auf unserem Balkon stehen, hört man in erster Linie Verkehrslärm und nachts manchmal feiernde Jugendliche. Und wir haben auch keine Rosi – bin schon neugierig, wer das ist.
    Um uns wie im Urlaub zu fühlen, müssen wir schon ein Weilchen fahren. Und ihr tretet einfach auf euren Balkon! Wunderschön!

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    1. Nicht wahr? Schade, dass ihr nicht auch direkt etwas Grün vorm Haus habt, aber Berlin ist doch im Vergleich eine sehr angenehme, grüne Stadt. Jedenfalls habe ich es so in Erinnerung. Wannsee, Müggelsee, viele schöne Parks, alte Bäume am Straßenrand, Fahrradwege. Mailand ist eine graue Asphaltwüste im Vergleich. Einen Städtetrip nach Berlin habe ich bald mal wieder auf dem Kieker, nachdem ich erfahren habe, dass es dort eine geführte Romy Schneider Tour gibt. 😍
      Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße!

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      1. Wir haben sogar ein paar Bäume vor dem Haus – aber darunter auch gleich eine Dönerbude, damit wir nicht vergessen, dass wir in Berlin leben. 😉
        Sag Bescheid, wenn du nach Berlin kommst. 🙂

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      2. Du wirst lachen, eine Dönerbude haben wir sogar in unserem Ort, also nicht hier in der Siedlung. Wenn ich da vorbeigehe und die Augen schließe, bin ich in Berlin. 😎 Liebe Grüße in die Hauptstadt!

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  2. Das sieht wahrlich nach einer Urlaubsaussicht aus! 🤩 Wir haben genau das, wovon Student*innen und vermutlich auch Teenager träumen. In wenigen Minuten im Stadtzentrum, eine Bar gleich rechts unten. Das Shopping-Center keine 10 Min. Fuß weg entfernt. Der Nobelgrieche und die griechische Kneipe nur wenige Meter entfernt. Und doch würde ich ab und an gerne tauschen, wenn die Nachbarn von oben ihre „Gruppe“ einladen und ich meine eigenen Gedanken nicht mehr hören kann, wenn türkische Popmusik im 5-Minuten-Takt in unserer Allee entlang gondelt… 😄 Alles hat seine Vor- und Nachteile. Aber den schönsten Ausblick hast eindeutig du. 😍

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    1. Wo das Leben brodelt, hm? Wie hat es dich nochmal gleich nach Frankfurt verschlagen? Ach ja, der Flughafen. Ich glaub, ich erwähnte es schon an anderer Stelle, dass ich auch fast den Abzweig nach Frankfurt genommen hätte, ehe sich in Italien die folgenträchtige Chance ergab. 😀
      Wenn ich jetzt von der Stadtsehnsucht spreche, denke ich wohl altersgerecht eher an ein kleines, romantisches Städtchen, mit ein paar Geschäften, Bars und Ristoranti sowie einer Seepromenade. Ein kleines Theater und eine Musikkneipe gibt es auch. Ich würde dann am Ende einer Seitenstraße auf einer bequem zu erreichenden Anhöhe wohnen, von wo aus man zu Fuß in fünf Minuten das Ortszentrum erreicht, und hätte von der Terrasse den Blick auf den See. Aber eigentlich mag ich ja gar nicht von hier weg, an den See geht es zum Wochenendausflug. Immer die Touristen zwischen den Füβen zu haben, ist sicher auch nicht das Wahre. 😆

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      1. Wie das Leben so spielt. Ich erinnere mich gut, dass du Anfang der 00er Jahre nach Frankfurt kommen wolltest und meine, verbessere mich bitte, dass die Dotcom Blase dir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat?
        Das hört sich wunderbar an. Vielleicht, wer weiß, erfühlt sich dieser Gedanke? Und wenn nicht, dann ist es doch eine super Grundvoraussetzung, dass du zufrieden bist, wo du bist. 🙂 Hab einen entspannten Sonntag und viele Grüße, Eva

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      2. Genau so war es, liebe Eva. Hoppla, jetzt ist nicht nur der Sonntag, sondern auch schon der Pfingstmontag vorüber. Heute waren wir am Vareser See. Da die Italiener arbeiten mussten, war es herrlich ruhig (bis auf ein paar deutsche und Schweizer Touris). 😎 Ich hoffe, ihr hattet auch ein angenehmes langes WE. Da muss ich doch gleich mal bei dir lesen gehen.😀

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      3. Habt ihr ein Glück so nahe an der Grenze zu wohnen und Grenzgänger zu sein. Da schmeckt das Gelato am Vareser See gleich doppelt so gut, wenn alle anderen arbeiten müssen. 😎😉 Habt einen feinen Ausklang des verlängerten Wochenendes! 🍦 🇮🇹

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      4. Und wenn die Italiener feiern, wie zuletzt am 2. Juni, sind morgens die Straßen frei und wir schneller im Büro. 😄
        Danke, das wünsch ich euch auch. Die Nacht von Sonntag zu Montag war hoffentlich ruhiger. 🤞

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  3. In Schweden gibt es dafür sogar eine neue Wortschöpfung, HEMESTER, die sich aus den beiden Worten HEM (Zuhause) und SEMESTER (Urlaub) zusammensetzt. Und dieser Urlaub zu Hause ist gerade in Corona-Zeiten zu einem richtigen Trend geworden. Und so sehr ich unseren Garten, die Wälder und Felder um uns herum schätze, so ist auch in mir in den letzten zwei Jahren die stille Sehnsucht nach einer Stadtwohnung gewachsen. Im Laufabstand alles erreichen und nicht immer das Auto nehmen – ein Traum! Aber ganz realistisch gesehen wäre das mit unserer Rasselbande eher ein Alptraum – insbesondere für die armen Menschen, die dann im gleichen Haus mit uns leben müssten. Also genieße ich weiterhin das Grün, die Ruhe und meine schöne Terrasse. Und wer weiß, in ein paar Jahren sind wir dann ja vielleicht alle reif für die Stadt…

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    1. Wie lustig, was sagen denn dann die Schweden, wenn sie deutsche Studenten von Semesterferien reden hören. Vermutlich etwas wie: Die können wieder nicht genug kriegen.
      Stimmt, immer das Auto zu brauchen, und sei es nur, um bis zur Bahnhaltestelle zu fahren, ist bei uns auch die saure Seite des Apfels. Es ist eben nie alles Gute beisammen. Deshalb ist es so wichtig, sich der schönen Seiten immer bewusst zu sein, die Vorteile zu genießen. Im Lockdown im Frühjahr 2020 dachte ich an die armen Stadtmenschen, in ihren Wohnungen mit Blick auf das gegenüberliegende Haus. Da spielten sie, so in der Werbung zu sehen, Tennis von einem Dach zum anderen. Wir saßen auf dem Balkon in der Natur und hatten es verdammt gut.
      Genießt das Grün, die Ruhe, und die Kinder das Lautseindürfen.😊

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      1. Ha, über die Semesterferien, die „Ferienferien“, habe ich noch nie nachgedacht! Großartig! Genießt auch die Ruhe, das Tennisspielen VOR dem Haus und vor allem diesen unglaublichen Blick auf die Berge.

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  4. Gönn dir doch ruhig weiter deine Träume. Ich kann es so gut verstehen. Meine kleine Flucht ist es, in Gedanken am Weserradweg eine kleine und familiäre Frühstückspension zu führen. Ob daraus jemals etwas wird, ist eine ganz andere Sache.
    Aber wichtig ist es, den Erholungsfaktor vor der eigenen Haustür zu sehen, das ist Balsam für die Seele. Wunderschön übrigens, euer Ausblick…

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    1. Na aber sicher, zumal es in den Träumen keine Verpflichtungen, Steuerangelegenheiten und Wochenendarbeit gibt. 😉 Eine Frühstückspension ist auch sehr romantisch!
      Falls du nicht verreist, wünsche ich dir angenehme Naherholung am Pfingstwochenende!

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  5. Liebe Anke, ich kann mich in deine Idylle hineinversetzen, wie du sie gerade von deinem Balkon aus so wunderbar beschrieben hast. Mir geht es ähnlich hier bei uns in Lebus, 8 km von Frankfurt entfernt. Wobei ich nicht sagen kann, dass hier nichts los wäre. Irgendein Fest im Jahr gibt es immer. Nur keine Geschäfte, aber Frankfurt ist auch nicht gerade ein Paradies was den Geschäftebummel u.ä. betrifft.
    Als die Grundschulzeit unserer Kinder hier im Ort vorbei war, hatten wir auch unsere Schwierigkeiten, was die öffentlichen Verkehrsmittel betrifft. Denn alle weiterführenden Schulen sind in Frankfurt. Als wir hierher zogen, war das noch anders. Trotzdem, wir wohnen hier nun schon 26 Jahre und an schönen Sommertagen fragt mein Mann: „Warum fahren wir eigentlich in den Urlaub? Ist es nicht herrlich hier?“
    In diesem Sinne – liebe Grüße, Bettina

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    1. Liebe Bettina, danke für deine „Lagebeschreibung“. Ich bewundere übrigens regelmäßig traumhafte Fotoimpressionen vom Straussee, die meine Freundinnen von damals posten. Auch wenn ich es nicht bedaure, weggegangen zu sein, um noch etwas mehr von der Welt zu sehen, beneide auch ich sie, denn sie leben in einer herrlichen Gegend. Wir waren schon ein paar Mal wieder zu Besuch in Strausberg, in Buckow sogar mal eine ganze Woche. Auch meine Freunde von damals leben da, wo andere Urlaub machen. Man muss sich eben nur im Alltag immer diesen Blick bewahren und es schätzen. Auch euch gelingt das, wie du schreibst. Liebe Grüße zurück!

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  6. Deine Berichte sind immer sehr erfrischend geschrieben, ich lese sie immer wieder gerne. Ihr lebt ja wirklich in einer schönen Umgebung mit Traumblick, aber ich kenne das auch, dass man gelegentlich einen Tapetenwechsel möchte. Ein Wohnungstausch für eine begrenzte Zeit wäre sicher eine hervorragende Idee, ich kenne jemanden, der das schon lange praktiziert. Liebe Grüße, Marie

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    1. Danke, liebe Marie. Wohnungstausch klingt aufregend, ist aber sicher eher für Singles oder Paare praktikabel, die von daheim arbeiten können. Leider hat man bei uns diese Möglichkeit nach der Pandemie schnell wieder aufgegeben. Sonst wäre es angesichts der drei Monate langen Sommerferien der Kinder eine Idee. Liebe Grüße an dich!

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  7. Hm…das klingt ein wenig wehmütig. Und das könnte ich verstehen, bin ich doch ein absolutes Stadtmädel. Landurlaub finde ich toll…ist aber immer Urlaub und deshalb limitiert. Da ich nah am Rhein wohne ist auch Natur pur zum Greifen nah und ich vermisse nix.
    Tja…Du weißt ja wie man sagt: wie man sich bettet, so liegt man…
    Deine Kinder werden ihr Aufwachsen später sicher sehr zu schätzen wissen! Und wer weiß, wo es Euch im Leben noch so hinverschlägt. Du machst eh das beste draus 🙂

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    1. Ich bin auch schon gespannt. Obwohl es mir, ich glaube auch das kam deutlich raus, hier ja gefällt. Vielleicht ziehen die Kinder mal in eine aufregende Stadt, und ich, längst Rentnerin, fahre sie dann wochenlang besuchen. Haha, das sage ich ihnen lieber noch nicht. Tanti saluti!

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