Ich halte mich für unternehmungslustig und gebe den Italienern recht, wenn sie von „cogliere l’attimo“ sprechen und damit meinen, den Augenblick bestmöglich zu nutzen. So versuche ich beispielsweise immer, lästige Termine zur Belohnung mit einer angenehmen Aktivität zu verbinden. Vielleicht rührt das von einer frühen Kindheitserinnerung her.
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Rosso Relativo oder mein verbotener Bummel durch Mailand
Mailand in der Roten Zone. Ich durfte nur hin, weil ich einen Termin beim Deutschen Konsulat hatte. Was sich ein bisschen verboten anfühlt, ist aufregend, und nachdem ich den Behördenbesuch trotz Stolperstellen gemeistert hatte, konnte ich bei strahlend blauem Himmel Mailänder Frühlingsluft schnuppern. Lest und schaut selbst …
Behördengänge auf Italienisch
Ich gebe es zu: Formulare ausfüllen und mich bei Ämtern anstellen gehören nicht zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen. Wenn man im Ausland lebt, werden administrative Angelegenheiten schnell zu echten Abenteuern und aufreibenden Nervenproben. Am besten, man nimmt es mit Humor.