Nein, ich stöhne noch nicht über die Temperaturen. Nach einem verregneten Mai sind auch die ersten Junitage sehr wechselhaft. Wir genießen in Norditalien die Sonne, wenn sie denn mal scheint. Es geht um ein anderes Problem. Heute ist letzter Schultag. Drei lange Monate Ferien liegen vor den Kindern und Jugendlichen, und die Eltern müssen sehen,„Heißer Sommer“ weiterlesen
Autor-Archive:Anke
Klischees vor der Linse
Einen ähnlichen Titel gab es hier schon einmal? Richtig! Denn wieder geht es um einen Film, der mich auf eine Zeitreise einlud. Überraschend und spontan an einem Sonntagnachmittag, aber lest selbst: Manchmal sind auch interessante Zeitschriften schnell durchgeblättert und vom verregneten Wochenende ist immer noch zu viel übrig. Da trifft es sich gut, wenn der„Klischees vor der Linse“ weiterlesen
Frauensachen
Ottimista (optimistisch)? Na klar! Curiosa (neugierig)? Und wie! Dinamica (dynamisch)? So was von! Diese Werbung scheint wie für mich gemacht. Dazu muss ich sagen, dass ich keine Freundin von Frauenzeitschriften bin. Ob es daran liegt, dass ich damals in Hamburg ein Praktikum machen durfte, sie mich am Ende aber nicht anflehten, direkt bei ihnen einzusteigen?„Frauensachen“ weiterlesen
Pronto, ja bitte?
Der Italiener und die ständige Erreichbarkeit: Es ist ein Segen und Fluch zugleich, dass wir dank unserer Smartphones jederzeit und überall erreichbar sind. Müssen wir das sein? Wenn wir von Höflichkeit sprechen, dann gilt sie doch in beiden Richtungen, oder nicht?
Große Gefühle
Wenn es um den European Song Contest geht, teilt sich die Menschheit in zwei klare Gruppen: Fans und Gegner. Ich kann beiden Argumentationen folgen. Sobald allerdings unsere Musica Italiana ins Spiel kommt, schlägt mein Herz höher, und ich muss es einfach wieder tun: einschalten und mitfiebern.
Freisitz oder Rumpelkammer
Der Italiener und sein Balkon: Es muss ja nicht gleich Urlaub auf Balkonien sein, aber am Abend und am Wochenende draußen zu sitzen, zu lesen, zu spielen, zu essen und zu trinken, das genießen wir sehr. Scheinbar sind wir da die Einzigen weit und breit.
Geschichten auf dem Balkon
Es ist einer dieser milden Tage, an denen es mich am Nachmittag raus auf den Balkon zieht. Ich habe nichts zu tun (oder vielmehr, keine Lust), auch keine Inspiration zum Schreiben. Also greife ich mir das Strickzeug, setze mich auf einen Stuhl und lege die Füße auf einen zweiten, atme den Frühling ein und schaue„Geschichten auf dem Balkon“ weiterlesen
Wunder zu Zeiten von Instagram
Was habt ihr als erstes vor Augen, wenn ihr an einen Urlaub in Italien denkt? Pizza, Pasta, Gelato. Den Schiefen Turm von Pisa. Das Römische Kolosseum. Berühmte Statuen, elegante Mode und Kunstschätze in Museen, vor denen die Touristen Schlange stehen. Vielleicht auch noch eine Vespa und die Sonnenblumenfelder der Toskana. Oder den Comer See. All„Wunder zu Zeiten von Instagram“ weiterlesen
Eiskalt nachgerechnet
Italien ohne Gelato ist wie … wie Deutschland ohne Fassbrause. Das klingt nach einem Klischee von gestern? Gut möglich. Mittlerweile ist wohl auch für die Deutschen das Speiseeis ‒ gerne als „Original italienisches“ verkauft ‒ die liebste süße Erfrischung unterwegs. Ich möchte behaupten, Gelato Artigianale, also hausgemachtes Eis aus der Gelateria, könnte als Maßstab für„Eiskalt nachgerechnet“ weiterlesen
Aus der Schmaus
Erstens kommt es anders, und Ostern als man denkt. In diesem Fall bin ich euch die Story schuldig. Unsere Pläne, von denen ich hier berichtete, nahmen eine unvorhergesehene Wendung. Vor einer Woche war ich besorgt, am Ostersonntag zu viel essen zu müssen. Natürlich habe ich mir folgende Option nicht wirklich gewünscht, aber: Die einzige Chance,„Aus der Schmaus“ weiterlesen