Große Erwartungen

„Die Fete stieg bei Carstens Bruder. Genau genommen in einem Kellerraum, als Gemeinschaftszimmer ausgebaut. Stühle und Tische waren auf den Gang platziert worden, drinnen wurde getanzt. Es gab roten Sekt aus grünen Plastebechern mit weißen Punkten. Und es wurde die lustigste Feier meines Lebens. Ungeplant war doch am besten! Nach Mitternacht, zu der es Küsschen von allen für alle gab, standen wir zum Raketengucken vor der Tür, in der einen Hand die Becher, die andere … eine in der anderen. Nico und ich. Klar doch, was dachtet ihr? Als er mich später nach Hause begleitete ‒ wir torkelten Arm in Arm die Philipp-Müller lang ‒ war ich so happy wie selten zuvor. Besoffen konnte die Welt ziemlich in Ordnung sein!“

Zitat aus meinem Roman Mensch, Manu! So war das nicht geplant, BoD, 2019. Seite 118.

Erinnert ihr euch noch, wie das war? Damals, als ihr der letzten Feier des Jahres entgegengefiebert und dieses Kribbeln gespürt habt. Ach, das ist bei euch immer noch so? Eine besondere Stimmung, anders vielleicht, aber doch präsent? Da bin ich erleichtert. Und ich dachte schon, es wäre normal, dass irgendwann die Abgeklärtheit alle Vorfreude und Erwartungen unter sich begräbt wie ein zäher, grauer Kleister.

Bei uns gestaltet sich das Thema Jahresende diesmal so: Zu der abgedroschenen Frage „Und was macht ihr Silvester?“, von Bekannten jedes Jahr spätestens ab Anfang Dezember gestellt, kommt jetzt noch unsere Kleine. Mein Mann und ich waren gerade dabei, kurz vor zu spät eine Reise über die Weihnachtsfeiertage zu organisieren, als sie schon weiterdachte.

Ma cosa facciamo a Capodanno?“ (Was machen wir denn nun Silvester?)

„Was willst du, das wir machen? Wir feiern ein bisschen.“

„Wieder nur zu Hause? Immer dasselbe, immer hier drinnen.“

„Du kannst auch auf den Balkon gehen.“

Unsere Große kam zwei Tage später mit dem Vorschlag, ihre Freundinnen einzuladen. Klar, kein Problem. Gern erklärten wir uns bereit, als Gastgeber zu fungieren. Da wussten wir noch nicht, dass sie meinte, wir würden die Wohnung für ihre Party räumen. Zum Glück fand sich eine Freundin, deren Eltern ohnehin planten, auswärts zu feiern, und die keine jüngeren Geschwister hat. Dieser Krug ist dieses Jahr noch einmal an uns vorbeigegangen.

Wird Silvester denn nie mehr, wie es früher war? Bleiben unsere ersten Feten, verklärt in der Erinnerung, für immer die besten? Als Teenager sprühten wir über vor Begeisterung, ins neue Jahr zu feiern, gab es doch Aufregendes zu erwarten. Nicht nur vom neuen Jahr. Auch vom allerletzten Abend des alten. Da durfte gerne improvisiert werden, mit Sekt aus grünen Plastikbechern mit weißen Punkten. Später, als junge Erwachsene, gab es dann noch eine Handvoll besonderer Jahreswechsel. Mit dem Partner, als Single mit der besten Freundin oder in großer Runde mit Kumpels und Kumpelinen. Ich denke gern an die nächtliche Schneewanderung im tschechischen Riesengebirge mit Sekt und Salzgebäck oben auf dem Berg zurück. Nie vergessen werde ich die theatralische Silvesternacht in Leipzig. Faust. Teil eins vor Mitternacht, Sektempfang in Auerbachs Keller, Teil zwei in den ersten Stunden des neuen Jahres und die letzte Szene auf dem Friedhof. Weil dieser Jahreswechsel mit Goethe auch ein besonderer, nämlich der zum neuen Jahrtausend war, ließen wir es uns nicht nehmen, um vier Uhr in der Früh noch selbst ein paar Raketen in den Himmel zu schicken. Das war das erste und letzte Mal, dass ich selbst mit Feuerwerkskörpern hantiert habe.

Viel mehr großartige Erinnerungen an Jahreswechsel habe ich nicht. Seit ich in Italien lebe schon gar nicht. Einmal wollten mein Mann und ich uns etwas gönnen. Meine Eltern schauten mit der Großen, die damals unsere Kleine war, den ganzen Abend Barbapapa, und wir zwei gingen feiern. Dachte ich. Doch das Feiern in Italien nennt sich zum Jahreswechsel „Cenone“ und ist auch nichts anderes als ein unsäglich in die Länge gezogenes, kostspieliges Abendessen mit viel zu vielen Gängen. Ein andermal geschah uns ähnliches ausgerechnet in Bologna, meiner Lieblingsstadt, wovon ich hier bereits schrieb. Also kein Restaurant mehr. Feiern zuhause? In Italien feiert man mit Italienern, und die erwarten, ihr ahnt es, ein Cenone. Soll ich ein solches bei mir zu Hause ausrichten, wo ich nicht nur viel zu viel essen muss, sondern anschließend auch die vielen Reste am Hals habe? Man darf doch nicht zu spärlich auftischen.

Non facciamo figure, per favore. (Wir wollen uns doch nicht blamieren.)

In der Familie würde ich gerne feiern, das ja. Aber wer reist schon freiwillig in dieser unfreundlichen Jahreszeit aus Deutschland bis zu uns nach Italien? Das letzte Mal, als wir uns auf meine Schwester und ihren Mann freuten, mussten die beiden alles abblasen und ich flog stattdessen nach Dresden. Meinem Vater ging es zum Auftakt des Jahres, in dem er starb, plötzlich schlecht, ich besuchte ihn im Krankenhaus und verbrachte den letzten Abend des Jahres mit den Tränen kämpfend bei meiner Schwester auf der Couch.

Ich gebe zu: Ausgerechnet ich, die hier immer unter dem Motto „Tutto paletti“ ganz entspannt positive Botschaften unter die Leute bringt, bin ratlos. Wo sind die großen Erwartungen im Hinblick auf das neue Jahr geblieben? Die Begeisterung? Die Feier-Freude ist nur noch Vergangenheit. Damit muss ich wohl leben. Je älter ich werde, desto mehr kämpfe ich ohnehin mit der Betroffenheit angesichts all dessen, was außerhalb des eigenen Mikrokosmos geschieht. Beinah möchte ich mich mit dem Wunsch zufriedengeben, dass alles nicht noch schlimmer wird. Dabei sollte es besser werden. Frieden in Europa, das ist die große Hoffnung fürs neue Jahr. In der Ukraine, in unserer Gesellschaft. Und Gesundheit für die Familie, auch die steht auf dem Wunschzettel. Alles andere lässt sich regeln.

Zum Glück weiß ich: In den ersten Tagen des neuen Jahres schleicht sie sich doch wieder ein, die Vorfreude. Ganz unerwartet, beim Autofahren, kribbelt es wieder. Dann kreisen meine Gedanken plötzlich um noch unausgereifte Vorhaben, neue Ideen, verheißungsvolle Perspektiven. Die ich nur erkennen und beim Schopf greifen müsste.  So war es in den letzten Jahren. So wird das auch dieses Mal.

Ihr Lieben! Kommt bitte gut ins neue Jahr, ob nun ausgelassen feiernd oder gemütlich daheim, besoffen oder besinnlich. Es geht nicht um diesen einen Abend. Überraschend Positives kann uns an jedem neuen Tag erwischen. Und das hängt nicht davon ab, wie erlesen der Sekt ist, mit dem wir um Mitternacht zwischen dem einen und dem anderen Jahr anstoßen. Roter süßer Schaumwein aus grünen Plastikbechern tut es auch.

Titelbild: Symbolbild von Pexels.

Veröffentlicht von Anke

La Deutsche Vita in Bella Italia auf meinem Blog tuttopaletti.com. Geboren in der DDR, lebte ich zunächst im wiedervereinigten Deutschland und habe in Norditalien meine Heimat gefunden. Ein Leben zwischen den Welten und Kulturen, schreibend, lesend, neugierig und immer auf der Suche nach neuen spannenden Geschichten.

48 Kommentare zu „Große Erwartungen

  1. Ich glaube, die Abgeklärtheit in Sachen Neujahr hat ein stückweit auch mit einer Art Erinnerungs-Optimismus zu tun – nicht zu verwechseln mit dem altklugen Geschwafel von “früher war alles besser”. Aber es war halt anders. Und “anders” ist ja häufig auch irgendwie “besser”. Ob anders, besser oder nicht halb so gut: Ich wünsche euch viele Glücksmomente im neuen Jahr. Danke für die klugen und immer unterhaltsamen Einblicke in dein Leben in einem wunderbaren Land. Herbert aus Montréal

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    1. Hallo Herbert, man hatte halt „das ganze Leben noch vor sich“, schon allein darin lag die Verheißung. Aber auch später gibt es doch immer noch den Reiz des Neuen, ich tue mich nur schwer, ihn auf Befehl zu diesem konkreten Anlass abzurufen. Das ging früher leichter.
      Vielen Dank für die guten Wünsche, danke fürs Mitlesen, Grüße nach Montreal und auch dir und deinen Lieben alles Gute für 2023!

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  2. Liebe Anke, komm du auch gut ins neue Jahr!!!
    Ich? War noch nie ein Freund von Silvester und werde es wohl auch nicht mehr werden….
    Bin meistens die, die drinnen bleibt, wenn alle rausstürmen und „oooaaah“ und „aaaahh“ rufen oder damit beschäftigt sind, irgendwelche Böller in den Himmel zu schießen…
    Und für das bevorstehende neue Jahr habe ich auch niemals Pläne oder Vorhaben geschmiedet.
    Wobei das in diesem Jahr erstmalig anders ist.
    Denn ja, ich wünsche mir diesmal ebenso, wie du von ganzem Herzen, dass die politische Situation sich beruhigt und wir endlich wieder ALLE in Frieden weiterleben können!
    Aber auch das wird sicher nur ein frommer Wunsch von mir bleiben, der diejenigen, die etwas daran ändern könnten, gelinde gesagt, am A… vorbeigeht! :-/
    Also lass uns einfach gesund bleiben – das ist eh das wichtigste Gut, das wir haben.
    🍀🙏🏻⭐✨🍀❣
    Viele Grüße Bea

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    1. Liebe Bea, ich verstehe dich sehr gut, bin mittlerweile auch ein Drinbleiber. Allein schon, weil ich Angst vor den Böllern habe. Und um Mitternacht schon sooo müde bin. 🙈 Aber ja, den Wunsch können wir ja ausdrücken, wenigstens ein bisschen Hoffnung und Glaube soll diese Nacht begleiten.
      Bleib du auch schön gesund, dir und deinen Lieben alles Gute für 2023!

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  3. Liebe Anke, ich finde, du hast wirklich schöne Erinnerungen an Silvester. Das ist ganz schön viel. Während ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich krampfhaft versucht, mich selbst an schöne Silvester zu erinnern, aber da ist nichts Spektakuläres. Mich haben die großen Erwartungen schon als Jugendliche geplagt und daran gehindert, diesen letzten Tag des Jahres entspannt zu begehen. Ich dachte immer, es müsste etwas ganz besonders Schönes, Wildes, Großartiges passieren, etwas abseits des Alltags – und so konnte ich wahrscheinlich all das kleine schöne Schöne nicht wahrnehmen. Zu Silvester bin ich leider immer noch nicht die beste Begleitung, aber mir sind meine kleinen, persönlichen Glücksmomente inzwischen bewusster. Ich versuche, nicht zu viel über mein Hadern mit diesem letzten Tag des Jahres nachzudenken. Es ist ein nicht endender Lernprozess. Liebe Grüße aus Berlin und hoffentlich kannst du Frieden mit deinen Erwartungen schließen. Wenn ja, würde mich interessieren, wie du das gemacht hast. Viele liebe Grüße Roswitha

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    1. Liebe Roswitha, ich wäre ja dafür, statt des letzten Tages bzw. der Nacht, im allgemeinen Suff, lieber den ersten Tag des neuen Jahres besonders schön zu feiern. Stattdessen geht es einem da in der Regel nicht so gut, oder zumindest ist man müde und schlaff. Leider habe ich noch keine Mitstreiter für diesen alternativen Ansatz gefunden.
      Morgen gehe ich es ganz entspannt an, die großen Erwartungen gehören der Vergangenheit an. Kleine Glücksmomente, wie du sie beschreibst, ob nun morgen, übermorgen oder erst nächste Woche, kommen bestimmt. Genieße sie und hab einen gesunden Start in ein glückliches neues Jahr!

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  4. Liebe Anke, ich wünsche dir und euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und für 2023 ganz viele unausgereifte Vorhaben, neue Ideen und verheißungsvolle Perspektiven. 😉 Ich finde nämlich, dass es vor allem darauf ankommt und nicht etwa auf die Art und Weise, wie man Silvester feiert.
    Ich freue mich über jeden Jahreswechsel und spüre dieses Prickeln in mir, dass wieder etwas Neues beginnt, und ich bin voller guter Vorsätze und habe Lust, sie in die Tat umzusetzen.
    Viele liebe Grüße aus Berlin! Sophie

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    1. Vielen Dank, liebe Sophie. Schön, dass du auch richtig Lust auf das Neue hast, das ist die Hauptsache. Feiert ihr denn noch alle zusammen, eure Mädels sind noch nicht auf Extratouren? Wie auch immer, kommt gesund und munter rein und alles Gute für 2023!

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      1. Es heißt ja (zum Beispiel wissen es meine älteren Schwestern), es gibt ein paar Jahre ohne die Kinder, aber dann kommen sie zurück. Weil sie sehen, wie bequem und günstig es war, mit Mutter und Vater zu feiern und zu reisen. 😉

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  5. Bei uns ist Gemütlichkeit geplant 😏. Die Kinder werden unterwegs sein. Vielleicht fahren wir zu 23.00 Uhr nach Frankfurt, um uns das Orgelkonzert zum Jahreswechsel anzuhören. Dankeschön, liebe Anke. Auch dir alles Gute für 2023 und rutsch gut rein 😉🍀🥳
    Liebe Grüße, Bettina

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  6. ich kann dir das so gut nachfühlen. Und ein bisschen vermisse ich das „früher“. Ok…dieses Jahr vermisse ich es richtig. Corona hat mir Capodanno in Venedig versaut und es wird ruhig. Ich bin ehrlich gesagt richtig enttäuscht. Allerdings laden sich gerade Nachbarn ein, die ebenfalls enttäuscht wegen zerschlagener Pläne sind. Vielleicht wird es „anders“ lustig und schön. Mal abwarten. 🙂
    Komm gut rüber! Und schon heute ein tolles 2023!!

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  7. „Beinah möchte ich mich mit dem Wunsch zufriedengeben, dass alles nicht noch schlimmer wird. Dabei sollte es besser werden. Frieden in Europa, das ist die große Hoffnung fürs neue Jahr. “ – Mit diesen deinen Worten bringst du genau das zum Ausdruck, was mich bewegt – aber ich bin ja auch ein gewaltiges Stück älter und gesetzter. -Auf jeden Fall dir und deiner Familie ein gutes Jahr 2023 – dann wird es hoffentlich auch für andere gut.
    Lieben Gruß

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    1. Danke, liebe Clara. Wenn wir doch etwas dafür tun könnten, dass wieder Frieden einzieht in diese belämmerte Zeit. Dir auch alles Gute für ein gesundes neues Jahr!

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  8. Liebe Anke, übermorgen werden es bereits 78 Male sein, dass Silvester war für mich. Da gab es fröhliche, verliebte, besinnliche, verschnupfte, unterhaltsame, festliche, kulturelle, spielerische, nachdenkliche – im Jahr 2000 waren wir ausnahmsweise sogar ängstlich wegen der Warnungen aus der Computerwelt – und seit mein Sohn 2020 gestorben ist, bin ich neuerdings auch traurig und etwas ängstlich. Es ist eine so reichhaltige Palette an verschiedensten Erlebnissen und Gefühlen, die Du mit Deiner Schilderung in mir wach gerufen hast! Ich könnte ein Buch damit füllen. Ich danke Dir und wünsche Dir morgen einen unvergesslichen Silvester und ein erfülltes 2023. Liebe Grüße, Elisa🤩🤩🤩

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    1. Liebe Elisa, das glaube ich, dass daraus ein Buch werden könnte. Gute Idee eigentlich. Vielleicht fängst du ja im neuen Jahr an, deine Erinnerungen rund um die Silvester deines Lebens aufzuschreiben? Ich wünsche dir in jedem Fall einen unbesorgten, fröhlichen Jahreswechsel und Glück und Gesundheit für 2023!

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  9. Mir gefällt der Gedanke des Abschlusses und des Neubegins … das könnte man aber mit viel weniger Getöse „abwickeln“.

    Also Prost, kommt gut rüber und dann sehen wir mal „was die Katze uns so vor die Tür gelegt hat“ 😉

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  10. Liebe Anke, die Erinnerungen an die Silvesterfeten der Jugend haben schon etwas. Kennst du die Punsch-Schüssel, wo jeder heimlich etwa Alkohol reinschüttet und denkt, nur er wäre auf die Idee gekommen?
    Nun, eine meiner Erinnerungen hat mit einer Schüssel Tzatziki zu tun, wo diverse Leute noch heimlich Knoblauch reinschnippelte😁. Am Ende war es Knoblauch mit Joghurt statt umgekehrt.
    Auf die verkaterten Neujahrstage danach kann ich allerdings seeehr gut verzichten und darüber freue ich mich jedes Jahr.
    Einen guten Rutsch, ob schnell oder langsam, und ein gelingendes neues Jahr für dich und deine Familie.

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    1. Hm, ein Knobi-Alkohol-Kater ist der feinste Neujahrskick, wo gibt. Punsch gab es bei uns zu Hause nicht, Bowle war der Klassiker. Aber nur daheim bei den Eltern, also ohne Beimischungen. 😂
      Danke dir, liebe Anja, komm du auch gut ins neue Jahr, alles Gute für dich und deine Lieben!

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  11. Herzblatt, alles wird gut. Der letzte Tag eines Jahres ist einfach immer emotional. Niemand kann dem Entkommen. No way.
    Also nimm es mit der geballten Altersweitsicht. Punkt 12 heulen sich alle die Augen aus, denn man denkt möglicherweise automatisch eher an die Herausforderungen, als an den wunderbaren Alltag, den man spielend meistert.
    Und auch die positivsten Menschen dürfen mal schwächeln. Wären ja sonst Maschinen und keine Menschen.
    Wünsche Dir ein wunderbares, emotionales neues Jahr!

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    1. Ich bin die, die das ganze Jahr bei jeder Gelegenheit heult und dann, im entscheidenden Moment, wenn alle anderen es tun, weil es Punkt 12 so üblich ist, betreten auf den Boden schaut. 🙈 Aber sicher wird es heute ein bisschen weinerlich, denn wir werden unsere Große zu Mitternacht erstmals nur fernmündlich in die Arme schließen können.
      Danke, liebe Nicole, dir auch ein super Jahr voller Emotionen!

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    1. Danke, das wünsche ich dir auch! Ich wette, Signorino schläft heute spätestens um zehn Uhr abends tief und fest. Aber nur, wenn ihr plant, dass er mit euch aufbleibt. 😉
      Alles Liebe! Auguri! Anke

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    1. Vielen lieben Dank, Valentin! Dir und Wolf auch alles Gute für das neue Jahr! Wenn ich Taylor Swift höre (das passiert öfter, meine Töchter lieben sie), denke ich immer auch an dich!🥂🤩

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  12. Liebe Anke, danke für deinen blog. Ich wünsche dir fürs neue Jahr viel Spaß, Lebensfreude und schöne Zeit mit netten Menschen. Von Anfang an (00:01) bis zum Ende. Und noch viele gute Ideen und Geschichten für deinen blog. (ok, da ist auch Egoismus dabei).
    Mein schönstes Silvester war vor vielen Jahren. Wir sind bei fast -20 °C mit drei Canadiern im bayrischen Wald zu einer Wiese gefahren und haben dort gefeiert. Mit Käsefondue und Heidelbeerglühwein. Ich habe nix getrunken, weil ich nicht bei diesen Temperaturen zum Pinkeln aus dem Schlafsack kriechen wollte. War trotzdem wunderbar.
    Happy new year, gutes neues für dich, deine Lieben und alle, die das lesen.
    Gretl

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    1. Danke, liebe Gretl. Deine ist auch eine ganz besonders nette Erinnerung! Brrr, bei minus 20 Grad hätte man Eiszapfen pinkeln können.🙈
      Alles Gute für dich und deine Lieben, rutsch gut rein! Wenn es die Temperaturen erlauben, mit einem guten Schluck! 🥂 😉

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    1. Danke für das Kompliment, und ja, ich muss viel Zeit gehabt haben. 😉 Es ist genaugenommen der zweite eigene Roman. Und einen italienischen Roman ins Deutsche übersetzt hatte ich auch zwischendurch. Mal sehen, ob es irgendwann wieder funkt und ich mich noch einmal in so ein langes Schreibabenteuer stürze. Die Resonanz darauf steht leider in keinem Verhältnis zu der Arbeit. Das ist hier auf dem Blog einfach befriedigender, es gibt sofort Rückmeldung und man kann viele Leser erreichen.
      Lieber Horst! Ich wünsche dir auch Gesundheit, Glück und weiter viel Freude an deinen fotografischen Entdeckungen, denen ich gerne und oft staunend folge. Ciao Anke

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