Wir haben das Recht, uns schön zu machen, um die häuslichen Pflichten zu erfüllen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
Kategorie-Archive: Der Italiener und …
Glaubensfragen
Neulich fragte ich Rosetta, ob ihr Name vielleicht typisch sei, da, wo sie herkommt. Ich lese auf dem Blog bei Martina Haas, die viele Wochen des Jahres in ihrem Haus in Sizilien verbringt, manchmal von der Nachbarin Rosetta. Ja, schon, sagt meine Rosetta. Aber auch Rosalia, Rosaria, also andere Formen von Rosa. Überhaupt sei es„Glaubensfragen„ weiterlesen
Sag, dich schickt Antonio
Der Italiener und der Spezialist seines Vertrauens: Der Kunde ist König, so heißt es. In Italien ist ein Kunde sogar Kaiser, wenn er den Geschäftsinhaber kennt. Manchmal ist auch schon die Beziehung um drei Ecken mit einem einfachen Angestellten von Vorteil.
Komm mir nicht mit Mimosen
Die Italienerinnen und der Frauentag: Alle Jahre wieder hält am 8. März eine olfaktorische Zumutung in Büros und Wohnungen Einzug. Mir macht man damit keine Freude. Und mit dem Tag an sich kann ich auch nicht so viel anfangen. Jedenfalls nicht damit, wie die Festa della Donna hier gefeiert wird.
Im Schilderwald
Der Italiener und Verbote: Ein Verbotsschild macht in Italien noch keine Regel, und Vorschriften sind nicht viel mehr als Empfehlungen? Starker Tobak, das zu behaupten. Aber es gibt durchaus die Tendenz, die Sinnhaftigkeit von Verboten anzuzweifeln. In einem Fall habe ich mich da auch schon italienisiert.
Von Redensarten und Lebenskunst
Der Italiener und die Kunst, sich zu arrangieren: Ist Kompromissbereitschaft eine Schwäche oder Lebensweisheit? Macht es Sinn, immer bis aufs Blut auf seiner Meinung zu bestehen, oder kann man auch mal so tun, als wäre alles nicht so kriegsentscheidend. Am Ende ist es das nämlich vielleicht gar nicht, und wir haben uns nur das Leben schwer gemacht.
Glücksprognosen
Der Italiener und der Aberglaube: Wenn man ins Ausland zieht, sollte man mit der Sprache am besten gleich vorsorglich etwas über landestypischen Aberglauben lernen. Dann könnte man vermeiden, ins erstbeste Fettnäpfchen zu treten, wie es mir mit einer italienischen Kollegin im Büro passiert ist.
Lasciatemi parlare
Der Italiener und die Konversation:
Sie reden ohne Punkt und Komma, denken Deutsche, die Italiener in Gesprächen hören und beobachten. Solange es nicht auf ein konkretes Ergebnis ankommt, genießt man als Beteiligte einfach die gute Unterhaltung.
Worte, sinnlich wie Musik
Der Italiener und die Sprache der Verführung: Liebe auf das erste Wort? Wenn es um Verführung geht, beginnt die Kunst der Italiener schon mit der Sprache. Sie brauchen nur den Mund aufzumachen, der oder dem Angebeteten etwas mehr oder weniger Sinnvolles ins Ohr zu flüstern, und die Sache geht klar. Oder ist es doch nicht so einfach?
Wie das Leben spielt
Der Italiener und die Magie des Augenblicks:
Deutsche Vernünftigkeit ist manchmal die Vorstufe zur Resignation. Dabei sollte man dem Glück nicht im Weg stehen und schon gar nicht davonlaufen. Damals in Bologna sah es nach einem verpatzten Ende aus, und dann …