Neuer Tag, neues Glück

Der Italiener und die Flexibilität:
Italiener leben, während die Deutschen planen. Auf meiner ersten Kurzreise nach Bologna erlebte ich viel mehr und viel Spannenderes, als ich zuvor geplant hatte. Es genügte, durch die Stadt zu schlendern, in die Sonne zu blinzeln, den Dingen ihren Lauf zu lassen …

Alles kann passieren!

Der Italiener und das Flirten:
Italiener, so sagt man, sind Weltmeister darin. Irgendwas wird schon dran sein, jenseits aller Klischees und Vorurteile. Zumindest haben sie den Dreh raus, wie man schüchterne, seriöse, enttäuschte und andere schwierige Fälle von Nordländerinnen aus der Reserve lockt. Da kann ich eine Geschichte erzählen, sie spielt in Bologna.

Also, wenn Sie mich fragen

Der Italiener und die Auskunftsfreude: Italiener geben von Herzen gern Auskunft. Wenn sie nach dem Weg gefragt werden, helfen sie bereitwillig weiter, sogar, wenn sie den Weg gar nicht kennen. Oder sich nicht sicher sind. So habe ich es damals in Bologna erlebt, bei meiner ersten Reise, allein und ohne ein einziges Wort Italienisch.

La Smorfia Napoletana

Der Italiener und die Lottozahlen: In der Hoffnung auf den großen Lottogewinn, der das Leben ändert, übersetzen die Italiener ihre verrücktesten Träume und Erlebnisse in Nummern. Und die spielen sie dann. „La Smorfia Napoletana“ ist das System, auf das potenzielle Lottomillionäre setzen.

Bene ma non benissimo

Der Italiener und das Befinden:
Come va? Auf die Frage, wie es denn so geht, antwortet der Italiener normalerweise: Bene, dai. Gut, geht schon. Punkt. Darf man vielleicht mehr erfahren? Manchmal hat man als Deutscher in Italien das Gefühl, mit spontaner Ehrlichkeit zu weit zu gehen …

Drehen wir eine Runde!

Der Italiener und der Kreisverkehr:
Wenn der Deutsche in Italien Urlaub macht und mit dem Auto unterwegs ist, braucht er starke Nerven. Wer auf der Autobahn ins Schwitzen kommt, dreht im Kreisverkehr durch. Ein Erklärungsversuch der scheinbar nicht vorhandenen Regeln.