Das verflixte zweite Mal

Wer wird nicht zum Wiederholungstäter, wenn es an einem Ort einmal wunderschön war? Auch wenn ich gerne Neues kennenlerne, gehe ich für bestimmte Unternehmungen auf Nummer sicher. Schade, dass die Rechnung manchmal ohne den Wirt gemacht wird. Oder ohne das Personal, das zufällig Dienst und einen schlechten Tag hat.

Vierfruchtmarmelade ohne Früchte

Abschreiben? Nicht mein Ding. Ich formuliere gerne um oder dichte hinzu. Bei den handschriftlichen Notizen meines Vaters mache ich dieser Tage eine Ausnahme. Ich tippe sie ab. Das fühlt sich an, wie mit der Taschenlampe in der Vergangenheit zu stöbern. Die Ausschnitte, auf die der Lichtstrahl fällt, haben auch mit meiner Identität zu tun.

Vom Schreiben

„Stories matter“, steht im Titelbild. Ich lese gern gute Geschichten. Und wie ist das mit dem Schreiben? Eine wie ich, die immer noch davon träumt, selbst gute Geschichten zu schreiben, taumelt zwischen Momenten euphorischer Selbstüberschätzung und der nüchternen Erkenntnis, anmaßend zu sein. Helga Schubert hat in Worte gefasst, was beim Schreiben passiert.

Schlaflose Nächte

Ende August. Endlich. Da sollte es langsam spätsommerlich werden, doch Italien stöhnt unter drückender Hitze. Wir liegen nachts wieder bei laufender Klimaanlage statt geöffnetem Fenster. Wenn wir nicht entspannt durchschlafen, hat das aber noch ganz andere Gründe: Prinzen und Gespenster sorgen für schlaflose Nächte.

Heute mal woanders

Nix tutto paletti, könnte ich einem antworten, der nach meiner aktuellen Gefühlslage fragt. Ich habe gerade den Eindruck, dass sich kaum etwas richtig anfühlt. In so einer Situation bloggt es sich schwer, zumal ich hier gerne über Erfreuliches und Unterhaltsames berichte. Da passt es gut, dass Rossi und Luisle auf ihrem gemeinsamen Blog Mit Stift und Tastatur ein Sommerspezial laufen haben und mich vor einiger Zeit einluden, einen Text beizusteuern.