Heraus zum 1. Mai? Auch bei Regen? Zum Glück gibt es neun Stunden Musica Italiana vom legendären „Concerto del Primo Maggio“ direkt aus Rom auf den heimischen Bildschirm. Davon und warum ich am Kampf- und Feiertag als geborene Ostdeutsche an schwankende Pappschilder denke, während die Italienerin in mir über Klopapierrollen nachsinnt, erfahrt ihr hier.
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Bahne frei, Kartoffelbrei!
Manchmal bedaure ich, dass es bei uns im flachen Norditalien keinen richtigen Winter gibt. Andererseits beneidete ich die Deutschen nicht, als Schnee und Eis wiederholt für Chaos sorgten. Ich frage mich: Sind wir Warmduscher alle zu bequem geworden für die Kälte? Wo sind die Schlitterbahnen der Kindheit und der Familienspaβ beim Schneefegen?
Musikalischer Auftakt
Der Italo Pop der 80er-Jahre überwand schon damals Grenzen und ist auch heute noch für manche Überraschung gut. Ein besonders schöner Song lässt mich dank eines genialen Remixes beflügelt ins neue Jahr starten. Hört mal rein, womöglich geht es euch ähnlich!
Südfrüchte
Ob es um die Versorgung der Bevölkerung eines ganzen Landes oder um einen vierköpfigen Haushalt geht, ob man in der DDR lebte oder wie wir heute in Italien: Von Südfrüchten und Joghurt gab es damals zu wenig und gibt es heute zu viel.
Perspektivwechsel
Können Wunder planmäßig realisiert werden, und machen die Menschen dabei freiwillig mit? Heute, am Tag der Deutschen Einheit, möchte ich euch ein Buch empfehlen, über das in den letzten Monaten heiß diskutiert wurde. Ich musste es lesen, als Betroffene und als jemand, der an neuen Perspektiven interessiert ist.
Klischees vor der Linse
Einen ähnlichen Titel gab es hier schon einmal? Richtig! Denn wieder geht es um einen Film, der mich auf eine Zeitreise einlud. Überraschend und spontan an einem Sonntagnachmittag, aber lest selbst!
Weihnachts-Zitat: Wünsche
Es könnte doch auch sein, dass da jemand ist, mit dem man reden kann. Aber ich weiß ja, dass es nie zu was führt, wenn man sich zu viel von Weihnachten wünscht. (Hans Weber, Alter Schwede)
Leider aktuell
Rock- und Popmusik offenbart oft erst Jahre nach der Veröffentlichung ihre wahre Genialität. Gute Melodien sind zeitlos, starke Texte von unvergänglicher Poesie. Unterhaltungsmusik wird dann zu Kunst, wenn sie damals wie heute berührt, inspiriert, motiviert.
Duft(n)ostalgie
Habt ihr Lust auf eine Zeitreise zu den Düften der Kindheit? Nein, nein, nicht die aus der Küche. Diesmal tauche ich ab ins Badezimmer längst vergangener Tage. Wie es da wohl duftete, im grauen Osten? Nach grünem Apfel, zum Beispiel!
Damals: The Boss in East Berlin
Ob ich mir das alles nur einbilde? Es soll vorkommen, dass man Ereignisse so oft erzählt bekommt, bis man glaubt, dabei gewesen zu sein. Nein. Ich war einfach sehr jung, heute vor 34 Jahren. Hier sind meine persönlichen Erinnerungen an das größte Konzert aller Zeiten in Ostberlin.