Heute geht es um ein Thema, das nicht recht zum Motto „Tutto Paletti“ passen will. Aber ich möchte es behandeln. Weil man darüber sprechen muss, auch wenn es weh tut: Gewalt gegen Frauen. Warum geschieht sie immer wieder, gleich nebenan? Und können wir etwas dagegen tun?
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Schlaflose Nächte
Ende August. Endlich. Da sollte es langsam spätsommerlich werden, doch Italien stöhnt unter drückender Hitze. Wir liegen nachts wieder bei laufender Klimaanlage statt geöffnetem Fenster. Wenn wir nicht entspannt durchschlafen, hat das aber noch ganz andere Gründe: Prinzen und Gespenster sorgen für schlaflose Nächte.
Heute mal woanders
Nix tutto paletti, könnte ich einem antworten, der nach meiner aktuellen Gefühlslage fragt. Ich habe gerade den Eindruck, dass sich kaum etwas richtig anfühlt. In so einer Situation bloggt es sich schwer, zumal ich hier gerne über Erfreuliches und Unterhaltsames berichte. Da passt es gut, dass Rossi und Luisle auf ihrem gemeinsamen Blog Mit Stift und Tastatur ein Sommerspezial laufen haben und mich vor einiger Zeit einluden, einen Text beizusteuern.
Andere Zeiten
Gestern fuhr ich nach der Arbeit schnell zum Tanken. Das erledige ich aus Gewohnheit in der Schweiz, auch wenn es preislich keinen Vorteil mehr bedeutet. Ebenfalls aus Gewohnheit trug ich beim Betreten der Tankstelle meinen Mund-Nasen-Schutz.
Der Mond von Kiew
Im Bücherschrank unserer Kinder fand ich ein weiteres Gedicht von Gianni Rodari, das in diesen Tagen in Italien oft zitiert wird. Ich möchte es, wie schon „Promemoria“, gern mit euch teilen.
Promemoria
Es gibt Dinge, die man niemals tun soll, weder am Tag noch in der Nacht,
nicht auf dem Meer und nicht an Land: zum Beispiel EINEN KRIEG. (Übersetzt aus Promemoria von Gianni Rodari)
Indifferenza
Heute, am 27. Januar, ist Il Giorno della Memoria, der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Schon wieder, denke ich, wie schnell doch ein Jahr vergeht. Schon wieder. Jedes verdammte Jahr dieses Thema. Und das ist gut so.
Il lockdown in Lombardia: il racconto di una madre
Grazie Teresa per la intervista! È stato bello chiacchierare con te di questo periodo straordinario.