Ich finde, es gibt heute zu viele Weihnachtsmänner. Sie besuchen Kindergärten, laufen durchs Einkaufszentrum oder einfach nur durch die Gegend. Fällt es den Kindern da leichter, an den einen zu glauben? Warum es manchmal die Hände sind, die einen verkleideten Geschenkebringer entlarven und wie wir es in Italien mit der Bescherung hielten, erfahrt ihr hier.
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Weihnachts-Zitat: Wünsche
Es könnte doch auch sein, dass da jemand ist, mit dem man reden kann. Aber ich weiß ja, dass es nie zu was führt, wenn man sich zu viel von Weihnachten wünscht. (Hans Weber, Alter Schwede)
Weihnachts-Zitat: Showtime
Die Weihnachtsvorbereitungen in Italien fallen entschieden bescheidener aus als bei uns. Eigentlich merkt man erst an Heiligabend, dass die Geburt des Heilands bevorsteht. … (Jan Weiler, Maria, ihm schmecktʼs nicht!)
Weihnachts-Zitat: Bäume
Wenn Weihnachten naht, das Fest der Gemütlichkeit schlechthin, werden überdimensionale Tannen in die Wohnungen geschleppt, deren abgetrennten Stamm ein Christbaumständer hält. … (Antonella Romeo, La deutsche Vita)
Weihnachts-Zitat: Bescherung
Am Abend sitzen wir dann in halbwegs festlicher Stimmung vor dem Weihnachtsbaum. Der Baum hat leider so gut wie keine Nadeln mehr. … (Sebastian Lehman, Mit deinem Bruder hatten wir ja Glück.)
Weihnachts-Zitat: Geschenke
Weihnachten war im Osten der neunziger Jahre ein eigenartiges Fest. Schon nachmittags gegen zwei Uhr, der Baum stand noch verpackt im Garten, konnte es passieren, dass man über die riesengroßen, überall im Haus verteilten Einkaufstüten flog … (Jana Hensel, Zonenkinder)
Coming soon
Da unsere Außentemperaturen derzeit nicht helfen, habe ich mir zur mentalen Einstimmung auf Weihnachten etwas anderes einfallen lassen. Ich bin in meinem Bücherschrank abgetaucht. Diesmal auf der Suche nach Texten, in denen es um das Fest der Liebe geht.
Oh Ostpaket
Natale und Weihnachten zusammen. Geht nicht? Und ob! Genau das ist die Herausforderung, der ich mich jedes Jahr gerne stelle. Und deshalb ist mein schönstes Weihnachtsgeschenk das heute bei uns eingetroffene, liebevoll gepackte Ostpaket.
Brief an den Weihnachtsmann
Da ich nicht in die Kirche gehe und leider nicht mehr an den Weihnachtsmann glaube (obwohl das schön wäre, vielleicht überleg ich’s mir nochmal), genieße ich es sehr, in der Weihnachtszeit den Träumen und Fantasien der Kinder zu lauschen. Oft treffen sie mit ihren Gedanken tief in unsere Herzen.
Weihnachten 1989
Für die Menschen in der DDR war Weihnachten 1989 ein seltsames Fest: mit offener Grenze, mit ersten Westgeschenken, aber vor allem mit diesem unsicheren Gefühl, was denn nun werden würde. In meinem Roman erlebt die siebzehnjährige Manuela diese aufregende Zeit.