Quando scatta la scintilla

Nell’intervista: Hi conosciuto lo scrittore Lorenzo Licalzi qualche anno fa per mia folla idea di tradurre un suo romanzo in tedesco. A settembre ho parlato con lui per saperne di più sulla sua creatività letteraria e su cosa ispira i suoi racconti.

Ausgerechnet Sonntag

Wenn Feiertage auf Sonntage fallen, haben sie schlechte Karten. Der Tag der Deutschen Einheit hat es in diesem Jahr besonders schwer. Die Menschen fühlen sich eines arbeitsfreien Tages beraubt, und ein 31. Jahrestag reißt wohl so leicht keinen aus dem Sessel, zumal der 30. im vergangenen Jahr ausführlich zelebriert und durch die Medien gezerrt wurde.„Ausgerechnet Sonntag“ weiterlesen

La Pizza – eine kulinarische Zeitreise

„Mai Dire Pizza“, so nennen sich viele Pizzerien in Italien. Sage nicht Pizza, wenn es keine ist, möchte man all denen zurufen, die überall in der Welt ähnliche Ofengebäcke in abenteuerlichen Konsistenzen und Geschmacksverirrungen anbieten. Lest hier meine Erinnerungen an verschiedene Interpretationen der italienischen Kultspeise.

Die Schule des Lebens

Der Wechsel an die „Scuola Superiore“, die Oberschule, bedeutet für die meisten jungen Italiener die endgültige Abnabelung vom elterlichen Taxiservice. Von nun an geht es täglich in die nächstgelegene Großstadt, und zwar mit den „Mezzi Pubblici“, dem öffentlichen Nahverkehr. Ein Abenteuer auf ganzer Linie!

Glücksprognosen

Der Italiener und der Aberglaube: Wenn man ins Ausland zieht, sollte man mit der Sprache am besten gleich vorsorglich etwas über landestypischen Aberglauben lernen. Dann könnte man vermeiden, ins erstbeste Fettnäpfchen zu treten, wie es mir mit einer italienischen Kollegin im Büro passiert ist.

Das Ende des Sommers 2001

In diesen Tagen denke ich an die Ereignisse vor zwanzig Jahren zurück. Im Privaten zufrieden schmunzelnd, denn damals begann ein neuer, mein italienischer Lebensabschnitt. Was die Welt betrifft, brachte der 11. September 2001 einen katastrophalen Einschnitt. Die prompte Reaktion unseres Arbeitgebers schürte die Verunsicherung noch zusätzlich.

Fremdeln

Wenn ein Kleinkind sich hinter der Mutti versteckt, weil es den geliebten Opa nach knapp zwei Wochen kaum wiedererkennt, dann nennt man das Fremdeln. Klar, für das Kind sind zwei Wochen eine gefühlte Ewigkeit. In diesen Tagen ist auf das kleine Wesen so viel Neues eingestürmt, neue Gesichter, neue Worte, neue Gerüche, dass die Erinnerungen„Fremdeln“ weiterlesen

Mittag

Wer nicht muss, geht nicht raus um diese Zeit. Es sei denn, er ist Tourist und zum Herumlaufen hergekommen. Ich laufe mit meiner Tochter im Gänsemarsch durch Florenz, immer dicht an den Häuserwänden entlang auf der richtigen Seite. Die richtige Seite ist Mitte August die, die gerade im Schatten liegt. Es ist Mittagszeit, die Temperaturen„Mittag“ weiterlesen

Olympia auf der Autobahn

Oft empfinde ich es wie ein Privileg, als Deutsche in Italien zu leben. Und wenn es nur die Möglichkeit ist, in bestimmten Momenten wählen zu können, für wen man sich ausgibt. Die italienische Carta d’Identità zu verwenden oder den deutschen Reisepass, wie es gerade besser passt. In Italien kann ich die Ausländerin spielen, wenn es„Olympia auf der Autobahn“ weiterlesen

Die Berliner Mauer. Eine Zeitreise.

Geschichte, persönlich erlebt: eine Reise durch sechs Jahrzehnte von Ostberlin bis nach Norditalien Vor sechzig Jahren wurde in der Mitte Europas, im Herzen Berlins, damit begonnen, eines der unrühmlichsten Bauwerke der Geschichte zu schaffen. Es sollte nur 28 Jahre stehen, und zwei Monate zuvor hatte es noch geheißen, es wäre nicht einmal geplant gewesen. Vor„Die Berliner Mauer. Eine Zeitreise.“ weiterlesen